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7. Sinfoniekonzert -Himmlisches Leben am 9. Mai in der Neuen Welt
Donnerstag, 9. Mai 2019, 19:30

Himmlische Klänge präsentiert das Philharmonische Orchester Plauen-Zwickau unter der Leitung von GMD Leo Siberski am 9. Mai um 19.30 Uhr in der Neuen Welt beim 7. Sinfoniekonzert. Gespielt werden Werke von Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler. Unter dem Titel Himmlisches Leben werden als Solisten des Abends die Sopranistin Christina Maria Heuel und Pianist Dietmar Nawroth zu erleben sein. Christina Maria Heuel ist seit dieser Spielzeit festes Ensemblemitglied am Theater Plauen-Zwickau. Während ihrer Schulzeit wurde sie von dem Kammersänger Andrzej Saciuk unterrichtet und auf ihr Gesangsstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Prof. Rachel Robins vorbereitet, das sie mit dem Bachelor of Music sowie dem Master of Voice Performance mit Auszeichnung abschloss. Schon während ihrer Studienzeit stand Christina Maria Heuel mit zahlreichen Partien auf der Bühne. Sie ist Stipendiatin der Richard Wagner Stiftung Bayreuth und ihr wurden zwei Exzellenzstipendien für besondere Leistungen von der Folkwang Universität Essen verliehen. Dietmar Nawroth studierte an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Günter Kootz und anschließend am Moskauer Gnessin-Institut bei Alexander A. Alexandrow. Eine künstlerische Assistenz führte ihn zurück nach Leipzig, wo er seit 1992 Professor für Klavier an der HMT ist. Preise gewann er beim 5. Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig und beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb in Wien. Ab 2012 war er sechs Jahre als Vorsitzender der Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau e. V. tätig. Das Klavierkonzert Nr. 3 ist Ludwig van Beethovens einziges moll-Klavierkonzert und das erste, in dem er die Gattung der sinfonischen Form annäherte. Obwohl Beethoven drei Jahre an dem Werk schrieb, improvisierte er den Klavierpart bei der Uraufführung 1803 vom fast leeren Blatt. Nach Mozarts Vorbild wird die Trauer-Tonart c-moll durch Chiaroscuro-Effekte aus Wechseln heiter pulsierender und inniger Stimmungen gebrochen. Gustav Mahler wurde bereits in seiner Frühphase mit Beethoven verglichen und entsprechend verklärt. In seiner Sinfonie Nr. 4 verwendete er als Finalsatz das orchestrierte Lied Das himmlische Leben aus dem Zyklus Des Knaben Wunderhorn. Dabei ist das verkleinerte Orchester ohne Posaunen und Tuba auf den lyrischen Sopran zugeschnitten. Das kindliche Himmlische-Leben-Thema konterkariert er in den ersten Sätzen durch Verflechtung von Kinderlied-Zitaten mit verzerrten Themenfetzen. 45 Minuten vor Konzertbeginn findet eine Konzerteinführung statt.

Ort : Leipziger Str. 182, 08058 Zwickau

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